Beim Cloud Computing werden Programme und auch Daten nicht mehr lokal auf dem eigenen Computer ausgeführt bzw. gespeichert, sondern sie liegen verteilt auf vielen verschiedenen externen Servern. Unter Cloud Computing versteht man ganz allgemein das Anbieten und Nutzen von Informationstechnologie über ein Netzwerk mehrerer verteilter Rechner. Im Normalfall handelt es sich bei diesem Netzwerk um das Internet.
Auch auf Rechenleistung und auf Plattformen zur eigenständigen Softwareentwicklung kann auf diese Weise zugegriffen werden. Man nutzt dabei die geballten Ressourcen eines riesigen Netzwerks und ist nicht mehr auf die Leistung der eigenen Hardware angewiesen.
Das hat den großen Vorteil, dass Sie nicht mehr in eigene kostspielige IT-Infrastruktur investieren müssen. In der Regel bezahlen Sie beim Cloud Computing dann auch nur jenes Service, das Sie auch tatsächlich genutzt haben. Sie „mieten“ quasi IT-Dienstleistungen.
Das Einzige, was Sie für den Zugriff auf die IT-Dienstleistungen via Cloud Computing unbedingt benötigen, sind ein Browser und eine Internetverbindung. Das Internet spielt also eine maßgebliche Rolle fürs Cloud Computing.
Tatsächlich spiegelt sich der zentrale Stellenwert des Internets für diese innovative Form der IT- Nutzung bereits im Namen selbst wider. Bestimmt fragen Sie sich schon die längste Zeit, warum es eigentlich „Cloud Computing“ heißt, oder?
Nun, die Beantwortung dieser Frage ist recht einfach: Der Begriff „Cloud“ (Englisch für Wolke) ist bloß eine Metapher fürs Internet. Man könnte Cloud Computing also im Prinzip auch einfach als Internet- basiertes Computing bezeichnen.
Exkurs
Warum ist die Wolke (engl. cloud) eine Metapher fürs Internet?
Mit dem bildhaften Vergleich mit einer Wolke (oder cloud auf Englisch) wird darauf angespielt, dass das Internet ein abstrakter und formloser digitaler Raum ist, der nur schwer fassbar ist – genauso wie eine Wolke.
Auch die Merkmale Komplexität und Undurchsichtigkeit kommen durch das Bild der Wolke in den Sinn.
In Wirklichkeit handelt es sich beim Internet bzw. der der Cloud natürlich um nichts Mystisches! Vielmehr steckt hinter dem Internet ein Netzwerk von tatsächlich existierender Hardware, also von vielen verschiedenen Computern. Diese bleiben allerdings bei der Nutzung des Internets für die Einzelpersonen unsichtbar.
Die Vagheit, die mit dem Begriff des Internets verbunden ist, trifft auch auf das Cloud Computing zu: Wenn Sie Cloud Computing nutzen, haben Sie keine Kenntnis darüber, auf welchem externen Server Ihre Daten gerade liegen oder von woher genau Sie die Rechenleistung beziehen. Dieses Wissen ist aber für Sie auch nicht notwendig. Der Zugriff auf die Ressourcen erfolgt ohne Ihr Zutun – gewissermaßen automatisch.
Das bedeutet, dass für Sie als Person, die Cloud Computing verwendet, die Metapher der Wolke durchaus zutrifft. Für ein besseres Verständnis sollten Sie allerdings in Hinterkopf bewahren, dass sich hinter dem Begriff der Cloud natürlich ein Netzwerk von tatsächlich existierenden Servern verbirgt.
Merken
Mit dem Begriff Cloud ist das Internet gemeint.
Wenn Sie z.B. etwas in der Cloud abspeichern, dann werden Ihre Daten in einem riesigen globalen Netzwerk von physikalisch realen Servern abgelegt. Dabei wissen Sie allerdings nicht, wo genau Ihre Daten gespeichert sind. Aus diesem Grund kommt die Metapher der komplexen und intransparenten Wolke bzw. Cloud zum Einsatz.
Jetzt wissen Sie also, was sich hinter dem – im wahrsten Sinne des Wortes – undurchsichtigen Begriff der Cloud verbirgt.
Auch haben Sie erfahren, dass es sich beim Cloud Computing im Grunde einfach um die Internet- basierte Nutzung von IT-Ressourcen handelt.
Wir können also folgende einfache Definition von Cloud Computing festhalten:
Definition
Cloud Computing
… bezeichnet die Bereitstellung und Nutzung von IT-Diensten über ein Netzwerk, in der Regel das Internet.
Beim Cloud Computing können Sie überall und jederzeit auf verschiedenste IT-Dienstleistungen zugreifen, ohne von der eigenen Hardware abhängig zu sein. Sie haben dabei Zugang zu Speicherkapazitäten, Rechenleistungen, Programmen oder sonstigen IT-Services eines riesigen Netzwerks an Servern. In der Regel bezahlen Sie allerdings nur für jenes Ausmaß an Service, dass Sie auch tatsächlich benötigen.
Beim Cloud Computing werden Programme und auch Daten nicht mehr lokal auf dem eigenen Computer ausgeführt bzw. gespeichert, sondern sie liegen verteilt auf vielen verschiedenen externen Servern.
Unter Cloud Computing versteht man ganz allgemein das Anbieten und Nutzen von Informationstechnologie über ein Netzwerk mehrerer verteilter Rechner. Im Normalfall handelt es sich bei diesem Netzwerk um das Internet.
Auch auf Rechenleistung und auf Plattformen zur eigenständigen Softwareentwicklung kann auf diese Weise zugegriffen werden. Man nutzt dabei die geballten Ressourcen eines riesigen Netzwerks und ist nicht mehr auf die Leistung der eigenen Hardware angewiesen.
Das hat den großen Vorteil, dass Sie nicht mehr in eigene kostspielige IT-Infrastruktur investieren müssen. In der Regel bezahlen Sie beim Cloud Computing dann auch nur jenes Service, das Sie auch tatsächlich genutzt haben. Sie „mieten“ quasi IT-Dienstleistungen.
Das Einzige, was Sie für den Zugriff auf die IT-Dienstleistungen via Cloud Computing unbedingt benötigen, sind ein Browser und eine Internetverbindung. Das Internet spielt also eine maßgebliche Rolle fürs Cloud Computing.
Tatsächlich spiegelt sich der zentrale Stellenwert des Internets für diese innovative Form der IT- Nutzung bereits im Namen selbst wider. Bestimmt fragen Sie sich schon die längste Zeit, warum es eigentlich „Cloud Computing“ heißt, oder?
Nun, die Beantwortung dieser Frage ist recht einfach: Der Begriff „Cloud“ (Englisch für Wolke) ist bloß eine Metapher fürs Internet. Man könnte Cloud Computing also im Prinzip auch einfach als Internet- basiertes Computing bezeichnen.
Exkurs
Warum ist die Wolke (engl. cloud) eine Metapher fürs Internet?
Mit dem bildhaften Vergleich mit einer Wolke (oder cloud auf Englisch) wird darauf angespielt, dass das Internet ein abstrakter und formloser digitaler Raum ist, der nur schwer fassbar ist – genauso wie eine Wolke.
Auch die Merkmale Komplexität und Undurchsichtigkeit kommen durch das Bild der Wolke in den Sinn.
In Wirklichkeit handelt es sich beim Internet bzw. der der Cloud natürlich um nichts Mystisches! Vielmehr steckt hinter dem Internet ein Netzwerk von tatsächlich existierender Hardware, also von vielen verschiedenen Computern. Diese bleiben allerdings bei der Nutzung des Internets für die Einzelpersonen unsichtbar.
Die Vagheit, die mit dem Begriff des Internets verbunden ist, trifft auch auf das Cloud Computing zu: Wenn Sie Cloud Computing nutzen, haben Sie keine Kenntnis darüber, auf welchem externen Server Ihre Daten gerade liegen oder von woher genau Sie die Rechenleistung beziehen. Dieses Wissen ist aber für Sie auch nicht notwendig. Der Zugriff auf die Ressourcen erfolgt ohne Ihr Zutun – gewissermaßen automatisch.
Das bedeutet, dass für Sie als Person, die Cloud Computing verwendet, die Metapher der Wolke durchaus zutrifft. Für ein besseres Verständnis sollten Sie allerdings in Hinterkopf bewahren, dass sich hinter dem Begriff der Cloud natürlich ein Netzwerk von tatsächlich existierenden Servern verbirgt.
Merken
Mit dem Begriff Cloud ist das Internet gemeint.
Wenn Sie z.B. etwas in der Cloud abspeichern, dann werden Ihre Daten in einem riesigen globalen Netzwerk von physikalisch realen Servern abgelegt. Dabei wissen Sie allerdings nicht, wo genau Ihre Daten gespeichert sind. Aus diesem Grund kommt die Metapher der komplexen und intransparenten Wolke bzw. Cloud zum Einsatz.
Jetzt wissen Sie also, was sich hinter dem – im wahrsten Sinne des Wortes – undurchsichtigen Begriff der Cloud verbirgt.
Auch haben Sie erfahren, dass es sich beim Cloud Computing im Grunde einfach um die Internet- basierte Nutzung von IT-Ressourcen handelt.
Wir können also folgende einfache Definition von Cloud Computing festhalten:
Definition
Cloud Computing
… bezeichnet die Bereitstellung und Nutzung von IT-Diensten über ein Netzwerk, in der Regel das Internet.
Beim Cloud Computing können Sie überall und jederzeit auf verschiedenste IT-Dienstleistungen zugreifen, ohne von der eigenen Hardware abhängig zu sein. Sie haben dabei Zugang zu Speicherkapazitäten, Rechenleistungen, Programmen oder sonstigen IT-Services eines riesigen Netzwerks an Servern. In der Regel bezahlen Sie allerdings nur für jenes Ausmaß an Service, dass Sie auch tatsächlich benötigen.