Wie Sie bereits gelernt haben, sind CPS vor allem da, um komplexe Systeme schneller und effizienter zu machen. Dabei gibt es verschiedenste Vor- und Nachteile.
Wie sieht es mit den Vorteilen aus? Einige kennen Sie aus dem vorherigen Kapitel sicher schon:
Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung
Systeme können viel effizienter ablaufen. Aufgrund einer ständigen Selbstkontrolle und Nachregelung werden Themen wie Wartung, Verschleiß, Ressourcenverbrauch und Produktionsausfälle minimiert, in Echtzeit wahrgenommen und entsprechend reagiert. B. können Logistiksysteme Lagerbestand und Bedarf automatisch feststellen und entsprechende Bestellungen aufgeben.
Anpassungsfähigkeit
CPS ermöglichen es der vernetzten Umgebung, extrem schnell zu reagieren, sich anzupassen und Prozesse selbst zu steuern. Dabei kann beispielsweise in der gleichen Produktionsumgebung sowohl in Massenfertigung produziert als auch an einzelnen Prototypen gearbeitet werden. Das ist in herkömmlichen Fabriken meist nicht ohne hohe Zusatzkosten möglich.
Verschiedenste Systeme können unter einem großem System vereint werden. So werden Zukunftskonzepte wie selbstfahrende Autos und vernetzte Straßensysteme überhaupt erst möglich.
Arbeitssicherheit
Der Mensch wird in vielen gefährlichen Situationen nicht mehr direkt vor Ort benötigt. Katastrophenschutz, militärische Einsätze oder auch Fertigungsverfahren werden von CPS Einheiten ausgeführt. Der Mensch hat lediglich eine Kontroll- und Steuerungsfunktion.
Und die Nachteile? Nun, da ist es schon schwieriger. Es gibt aber tatsächlich einige Gefahren, die beachtet werden müssen und aktuell noch große Fragezeichen aufwerfen:
Komplexe Technik
Sie haben es schon erkannt – in CPS steckt jede Menge Technik. Die muss funktionieren, nicht nur allein, sondern eben vor allem zusammen. Wenn ein Subsystem defekt ist, dann kann unter Umständen das große Ganze betroffen sein. Aufgrund der vielen technischen Elemente, die alle miteinander verbunden sind, gelten CPS als recht anfällig für Störfälle. Je komplexer die Technik, desto mehr Möglichkeiten für Fehler gibt es.
Das kann so weit gehen, dass einzelne kleine Fehler das ganze System lahmlegen. Die Fehlersuche gestaltet sich dann dementsprechend langwierig und schwierig.
Programmierte Entscheidungen
CPS sollen so autonom wie möglich agieren. Da kann aufgrund eines Softwarefehlers oder auch aufgrund eines unvorhergesehenen Ereignisses auch einmal eine „falsche“ Entscheidung getroffen werden. Eine Maschine kann nur soweit „denken“, wie sie programmiert wurde. Für manche Situationen könnte dies zu wenig sein, vor allem bei Bedienfehler durch den Menschen.
Hacking und Sicherheit
Wie Sie gelernt haben, werden CPS auch in gesellschaftlichen Themen eine große Integration erfahren. Technische Systeme könnten jedoch auch gehackt und damit sabotiert oder manipuliert werden. Das ist besonders bei Einsatzgebieten wie der Energieversorgung oder militärischen Anwendungen kritisch.
Dabei müssen absolut hohe Sicherheitsbestimmungen ständig neu erfüllt werden. Hier liegt einer der größten Nachteile von vernetzten Systemen.
Datenschutz und persönliche Rechte
Wir leben in einer Welt in der vieles miteinander verbunden ist und unzählige Informationen im Netz vorhanden sind. Hier stellt sich natürlich auch die Frage, welche Daten wohin gesendet und von wem genutzt werden.
Das geht über Unternehmensdaten bis hin zu höchst privaten Daten. Die Energienutzung im eigenen Haushalt kann Aufschluss über Lebensgewohnheiten bieten, Gesundheitsdaten können in Versicherungsfragen Nachteile bringen oder Unternehmen können wichtige Daten an die Konkurrenz verlieren.
Auch hier gilt es, nicht nur informationstechnische, sondern auch rechtliche Fragen zu klären und neue Standards einzuführen.
Wie Sie bereits gelernt haben, sind CPS vor allem da, um komplexe Systeme schneller und effizienter zu machen. Dabei gibt es verschiedenste Vor- und Nachteile.
Wie sieht es mit den Vorteilen aus? Einige kennen Sie aus dem vorherigen Kapitel sicher schon:
Systeme können viel effizienter ablaufen. Aufgrund einer ständigen Selbstkontrolle und Nachregelung werden Themen wie Wartung, Verschleiß, Ressourcenverbrauch und Produktionsausfälle minimiert, in Echtzeit wahrgenommen und entsprechend reagiert. B. können Logistiksysteme Lagerbestand und Bedarf automatisch feststellen und entsprechende Bestellungen aufgeben.
CPS ermöglichen es der vernetzten Umgebung, extrem schnell zu reagieren, sich anzupassen und Prozesse selbst zu steuern. Dabei kann beispielsweise in der gleichen Produktionsumgebung sowohl in Massenfertigung produziert als auch an einzelnen Prototypen gearbeitet werden. Das ist in herkömmlichen Fabriken meist nicht ohne hohe Zusatzkosten möglich.
Verschiedenste Systeme können unter einem großem System vereint werden. So werden Zukunftskonzepte wie selbstfahrende Autos und vernetzte Straßensysteme überhaupt erst möglich.
Der Mensch wird in vielen gefährlichen Situationen nicht mehr direkt vor Ort benötigt. Katastrophenschutz, militärische Einsätze oder auch Fertigungsverfahren werden von CPS Einheiten ausgeführt. Der Mensch hat lediglich eine Kontroll- und Steuerungsfunktion.
Und die Nachteile? Nun, da ist es schon schwieriger. Es gibt aber tatsächlich einige Gefahren, die beachtet werden müssen und aktuell noch große Fragezeichen aufwerfen:
Sie haben es schon erkannt – in CPS steckt jede Menge Technik. Die muss funktionieren, nicht nur allein, sondern eben vor allem zusammen. Wenn ein Subsystem defekt ist, dann kann unter Umständen das große Ganze betroffen sein. Aufgrund der vielen technischen Elemente, die alle miteinander verbunden sind, gelten CPS als recht anfällig für Störfälle. Je komplexer die Technik, desto mehr Möglichkeiten für Fehler gibt es.
Das kann so weit gehen, dass einzelne kleine Fehler das ganze System lahmlegen. Die Fehlersuche gestaltet sich dann dementsprechend langwierig und schwierig.
CPS sollen so autonom wie möglich agieren. Da kann aufgrund eines Softwarefehlers oder auch aufgrund eines unvorhergesehenen Ereignisses auch einmal eine „falsche“ Entscheidung getroffen werden. Eine Maschine kann nur soweit „denken“, wie sie programmiert wurde. Für manche Situationen könnte dies zu wenig sein, vor allem bei Bedienfehler durch den Menschen.
Wie Sie gelernt haben, werden CPS auch in gesellschaftlichen Themen eine große Integration erfahren. Technische Systeme könnten jedoch auch gehackt und damit sabotiert oder manipuliert werden. Das ist besonders bei Einsatzgebieten wie der Energieversorgung oder militärischen Anwendungen kritisch.
Dabei müssen absolut hohe Sicherheitsbestimmungen ständig neu erfüllt werden. Hier liegt einer der größten Nachteile von vernetzten Systemen.
Wir leben in einer Welt in der vieles miteinander verbunden ist und unzählige Informationen im Netz vorhanden sind. Hier stellt sich natürlich auch die Frage, welche Daten wohin gesendet und von wem genutzt werden.
Das geht über Unternehmensdaten bis hin zu höchst privaten Daten. Die Energienutzung im eigenen Haushalt kann Aufschluss über Lebensgewohnheiten bieten, Gesundheitsdaten können in Versicherungsfragen Nachteile bringen oder Unternehmen können wichtige Daten an die Konkurrenz verlieren.
Auch hier gilt es, nicht nur informationstechnische, sondern auch rechtliche Fragen zu klären und neue Standards einzuführen.
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CPS haben eine Reihe von Vor- und Nachteilen.
Vorteile:
Nachteile
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